Staatsmeisterschaft 2010
Vereinsmeisterschaft 2010
Ergebnisse
1.VMS Lauf_2010.pdf | 186 KB | |
2.VMS Lauf_2010.pdf | 184 KB | |
3.VMS Lauf_2010.pdf | 183 KB |
LAMAC 1er Clublauf 2010
Der erste Clublauf 2010 wurde voriges Wochenende am LAMAC Ring ausgetragen. Diesmal wurde Samstag und Sonntag gefahren. Am Samstag haben die Klassen Elektro und Rally Game, und am Sonntag 1:8 Verbrenner Flachbahn ihr Rennen abgehalten.
Bei den Elektro wurde auch mit umgebauten 1:8 Verbrenner Flachbahn Modellen gefahren. Dazu wurde der Tank durch eine Batterie und der Verbrennungsmotor durch einen Elektromotor ersetzt. Zusätzlich wurde der Zweigang sowie die Kupplung mit einer starren Übersetzung ausgetauscht. Reifen, Karosserie, Fahrwerk usw. wurden gleich gelassen. Diese 1:8 Elektro Flachbahn Modelle waren sehr schnell unterwegs und hatten das gleiche Niveau wie die 1:8 Verbrenner Flachbahn Modelle.
Alle Rennergebnisse sind in Kürze online!
Bilder
Staatsmeisterschaft 2009
13 September 2009: 5er STM-Lauf in St.Paul
Bericht von Hans-Jörg Roschen:
Voriges Wochenende wurde der 5.STM-Lauf am LAMAC Ring in St.Paul ausgetragen. Die Vorfreude war groß, da es sich ja um unseren Heim-GP handelte. Man muss sagen, mit dem Wetter hatten wir großes Glück! Zu Beginn sah es nicht so gut aus: Am Freitag hat es ab dem Nachmittag geregnet, und der Wetterbericht hatte für das restliche Wochenende unbeständig angesagt. Aber es war ab Samstagnachmittag bis zum Sonntag trocken. Pech hatten die Teilnehmer der 1:10 Top Klasse, da es vor ihrem Finallauf stark zu regnen begann, wodurch dieses abgesagt wurde und die Vorläufe als Ergebnis herangezogen wurden.
Ich bin mit meinem Dad erst am späten Samstagnachmittag eingetroffen. Zu dieser Zeit ging es schon voll zur Sache. Also schnell auspacken und noch ein bisschen das gezeitete Training ausnutzen. Danach stand der erste Vorlauf an. Ich habe versucht, so wenig Fehler wie möglich zu machen, da es über Nacht regnen könnte und dieser somit der entscheidende Vorlauf wäre. Das ist uns auch gelungen, ich konnte den fünften Platz nach dem ersten Vorlauf erreichen. Gewonnen hat diesen Pucher Herfried!
Am Abend wurde noch ein bisschen zusammen gesessen und über den netten Tag philosophiert. Bei unserer Kantine gleich neben den Boxen war alles toll organisiert und unser Erich hat für das leibliche Wohl der Fahrer gesorgt.
Am Sonntagvormittag war entgegen unseren Erwartungen die Strecke trocken (Gott sei Dank). Mir schien der zweite Vorlauf nicht so schnell zu werden, und so entschieden wir uns gleich für das Halb Finale Reifen einzufahren. Das Auto war trotz der großen Reifen sehr gut zu fahren, sprich sogar besser als am Samstag. Zwei Minuten vor Ende dieses Vorlaufes ist plötzlich der Motor bei Vollgas abgestorben. Egal, lieber auf Verdacht die Kerze wechseln und auf den letzten Vorlauf warten.
Beim letzten Vorlauf ist der Motor schon wieder abgestorben. Ufff, jetzt kam Panik auf!! Hoffentlich kein ernstes Problem mit dem Motor. Also auf Verdacht Motor zerlegen und nach der Ursache suchen. Es stellte sich heraus, dass der Motor zu viel Verdichtung hatte, also schnell eine zusätzliche 10tel Distanz Scheibe hinein. Das war zwar ziemlich ungewöhnlich, da dieser Motor bereits 7Liter auf dem Buckel hatte, aber sicher ist sicher.
Nach den Vorläufen führte Herfried Pucher vor Michael Klausner und Mihelic Nejc. Ich belegte als dritter der LAMAC Fahrer unter den ersten 14 den 7ten Platz.
Nach den Viertel Final Läufen konnten sich weitere LAMAC Fahrer für das Halb Finale qualifizieren: Riegler Roland, Himler Franz und Himler Harald!
Im Halb-Finale startete ich zusammen mit vier weiteren LAMAC Fahrern. Der Start ist bei mir komplett danebengegangen, was fast eine Runde gekostet hat. Naja, hilft nicht, Ruhe bewahren und aufholen versuchen. Es lief dann ziemlich gut und so konnte ich mich trotzdem noch für das Finale qualifizieren.
Im Finale sind noch drei LAMAC Fahrer übrig geblieben (Herfried Pucher, Mihelic Nejc und ich). Dieses war bereits sehr schwierig zu fahren, da es von Beginn an leicht zu tröpfeln begann, was man auch vom Fahrerturm aus nicht sieht. Man wusste oft nicht, ob die nächste Kurve „halten“ wird oder nicht. Trotzdem musste man voll riskieren, um noch einen guten Platz zu erreichen. Manche Fahrer setzten auf Regenreifen, was sich als die falsche Entscheidung herausstellte. Sieben Minuten vor Schluss musste aufgrund der Gewitter Gefahr das Finale abgebrochen werden, um die Fahrer nicht zu gefährden. Zu dieser Zeit belegte ich den 7ten Platz, da mir zuvor leider der Zweigang kaputt gegangen ist.
Gewonnen hat das Finale 1:8 Pucher Herfried vor Kandelhart Gerhard und Levy Alain!
Das Finale 1:10 Sport hat Eggerstorfer Kevin vor Paar Christian und Fürst Robert für sich entscheiden können.
Das Finale 1:10 Top musste leider aufgrund zu starken Regen abgesagt werden. Nach den Vorläufen gewann Kandelhart Gerhard vor Singer Manuel und Moser Björn.
cu, Hans-Jörg
02 August 2009: 4er STM-Lauf in Amstetten
Bericht von Hans-Jörg Roschen:
Voriges Wochenende wurde der 4. STM-Lauf in Amstetten ausgetragen. Als ich mit meinem Dad am Samstag in der Früh ankam, war schon einiges am Ring los. Es waren auch bereits einige vom LAMAC Ring anwesend: Nejc M., Harald, Franz, Manu und Sandra Himler .Also schnell auf die Strecke die ersten Runden drehen, um sich mit der Strecke vertraut zu machen, da ich hier schon länger nicht gefahren bin.
Das Auto war sehr schlecht zu fahren, also musste einiges am Setup verbessert werden. Am Nachmittag wurde es zwar etwas besser, jedoch konnten wir noch keine guten Zeiten fahren. In manchen Kurven bog das Auto viel zu aggressiv ein, und bei anderen hatten wir kaum Lenkung. Zuerst führten wir das darauf zurück, dass Zuckerwasser in einigen Kurven gespritzt wurde, um den Grip zu verbessern.
Auch der erste Vorlauf am Samstagnachmittag ist nicht gut verlaufen, da das Auto immer wieder viel zu unruhig zu fahren war und manchmal unkontrolliert ausbrach. Da kann ja etwas nicht stimmen, also den hinteren Teil zerlegen. Und siehe da, die hintere Star-Achse war komplett im Eimer! Das war auch die Ursache für das komische Verhalten, da das Fahrzeug nicht immer richtig einfedern konnte. Blöd war nur, dass dadurch auch das Setup hinfällig war.
Sonntag in der Früh wurde der zweite Vorlauf gestartet. Wir waren voll gespannt, wie das Auto nun zu fahren war. Ich war überrascht, um wieviel es nun besser ging. Wir konnten nun um fast eine Sekunde schneller fahren als am Samstag und immerhin 27 Runden drehen. Nach den beiden ersten Vorläufen haben wir uns auf dem 15en Startplatz wiedergefunden. Das war leider etwas zu langsam, da sich lediglich die ersten 14 direkt ins Halb-Finale qualifizieren. Also volles Risiko und nochmals das Setup verändern. Das brachte leider keine Verbesserung und so sind wir als 17er nach den Vorläufen ins 4el Finale gekommen.
Im 4el bin ich nach einem missglücktem Start von 2en auf den 5en Platz gerutscht. Jetzt hieß es ruhig bleiben! Zuletzt konnte ich mich wieder auf den 2en Platz retten und somit für das Halb Finale qualifizieren.
Im anderen 4el war Franz und Harald Himler am Start. Franz hatte nach einem guten Start leider technische Probleme und musste vorzeitig aufgeben. Harald konnte sich jedoch für das Halb-Finale qualifizieren.
Im Halb-Finale A startete ich zusammen mit Herfried Pucher. Das Auto wurde hier jede Runde besser zu fahren, leider wurde dadurch der Motor zu mager und es fehlte mehr und mehr an Leistung. Somit war für uns das Finale gelaufen. Immerhin landeten wir gesamt auf dem 14en Platz, was durch die kaputte Star-Achse am Samstag ganz ok war. Herfried hingegen konnte sich ohne Schwierigkeiten für das Finale qualifizieren.
Im Finale waren noch zwei LAMAC Fahrer am Start: Herfried und Nejc. Herfried wurde nach einem guten Start von technischen Problemen (2 Gang ging ab) heimgesucht und schied in Folge aus. Nejc hatte da mehr Glück und beendete das Rennen mit Platz drei!
Gewonnen hat dieses Rennen Gerhart Kandelhart vor Michael Klausner und Nejc Mihelic.
cu, Hans-Jörg
14 Juni 2009: 3er STM-Lauf in Salzburg
Bericht von Hans-Jörg Roschen:
Letztes Wochenende fand der 3. STM-Lauf 2009 in Salzburg am Nußdorf-Ring statt. Ich beschloss trotz des Feiertages mit meinem Dad erst am Samstag nach Salzburg zu fahren, um tags zuvor noch ein paar Kleinigkeiten am Auto in Ruhe am LAMAC Ring auszuprobieren.
Als wir am Samstag in der Früh angekommen sind, war bereits einiges los. Also schnell auspacken und nichts wie rauf auf den Fahrerturm, um sich wieder mit der Strecke vertraut zu machen. Das Auto lief von Beginn an sehr gut. Nach bereits zwei Tank stoppte die Euphorie, als ein Kollege ohne etwas zu sagen mit seinem Fahrzeug mitten auf der Strecke gestanden ist... Also Auto wieder fahrtauglich machen. Später teilte die Rennleitung das Training in Klassen ein. Das war grundsätzlich wirklich notwendig, jedoch war es aufgrund der 30 1:8 Starter fast unmöglich, noch etwas am Auto auszuprobieren. Es sollte das nächste Mal entweder gleich in Gruppen oder fair zwischen den Klassen aufgeteilt werden.
Am Nachmittag probierte ich noch einige Setup Modifikationen aus, jedoch wurde das Auto immer schlechter zu fahren. Zuletzt war ich wieder beim meinem ursprünglichen Setup angelangt :). Danach folgte der erste Vorlauf. Ich versuchte mit wenig Risiko fehlerfrei durchzufahren, was mit dem 12en Platz belohnt wurde.
Am Sonntag beim zweiten Vorlauf hatte ich einige Fehler, wodurch dieser zu vergessen war. Der dritte ist mir wieder fehlerfrei gelungen, jedoch konnte ich mich knapp nicht direkt für das Halb-Finale qualifizieren. Nun haben wir uns zu überlegen begonnen, wodurch wir Zeit verloren haben. Nach einiger Zeit sind wir zur Überzeugung gekommen, dass der Motor von unten raus viel zu langsam war. Also Kupplung zerlegen und nach der Ursache suchen!
Im viertel Finale-B starteten wir vom ersten Platz aus. Zu Beginn hatte ich etwas Schwierigkeiten, den Rhythmus zu finden. Letztendlich konnten wir uns trotz eines blöden Abflugs in der schnellen Kurve den 2. Platz im 4el Finale sichern und stiegen somit ins Halb-Finale auf.
Im viertel Finale-A starteten Harald und Franz Himler. Harald hatte leider Probleme und konnte sich nicht für das Halb-Finale qualifizieren.
Im Halb-Finale ist der Start zufriedenstellend geglückt. Nach einiger Zeit bekam ich plötzlich Probleme in der schnellen Kurve, wodurch ich auch zweimal abgeflogen bin. Später wurde auch noch Motorleistung (wurde zu fett) immer schlechter. Somit war an einem guten Ergebnis um sich für das Finale zu qualifizieren, nicht mehr zu denken. Immerhin konnten wir Viertel-Finale und Halb-Finale durch fahren, was ein tolles Training war. Nach dem Lauf haben wir gemerkt, das der Lenk-Servo defekt war. Wahrscheinlich durch den Crash am Samstag, was auch die fortlaufenden Probleme erklären würde. Nichtsdestotrotz hatten wir ein tolles Renn-Wochenende und freuen uns auf den nächsten STM-Lauf.
Im Halb-Finale-A schied Herfried Pucher ein paar Minuten vor Schluss wegen technischen Problemen aus. Das war besonders schade, da er zu diesem Zeitpunkt an 3. Stelle war und sich für das Finale qualifiziert hätte. Franky hatte beim Start des Halb-Finales technische Probleme, wodurch er gleich zu Beginn aufgeben musste.
Im Finale entwickelte sich ein spannender Zweikampf um den Sieg zwischen Manuel Gremlica und Michael Klausner, den Michael letztlich für sich entscheiden konnte. Nejc Mihelic hat wiederum die Ehre des LAMAC St.Paul mit dem dritten Platz gerettet.
cu, Hans-Jörg
19 Mai 2009: 2er STM-Lauf in Kirchberg
Bericht von Hans-Jörg Roschen:
Der erste STM-Lauf für heuer wurde in Kirchberg ausgetragen. Der LAMAC war insgesamt mit unglaublichen 12 Startern mehr als gut vertreten. Davon neun in der Klasse 1:8 und drei in der Klasse 1:10.
Am Samstag wurde bereits fleißig trainiert. Vormittags wurde es aufgrund der hohen Teilnehmerzahl schwer, auf den Fahrerturm zu gelangen. In der Klasse 1:8 waren unglaubliche 40 Fahrer mit dabei. Ab Mittag begann das gezeitete Training und man konnte in Ruhe das Setup für das Rennen feintunen. Zum Glück hat das Wetter bis zum späten Nachmittag gehalten und man hatte genug Zeit für die Vorbereitungen.
Sonntags in der Früh starteten die Vorläufe. Zu Beginn war die Strecke noch feucht, aber es konnte schon wieder gut gefahren werden. Nun galt es, keinen Fehler zu machen um nicht ins nasse Gras zu rutschen. Nach den Vorläufen kamen drei LAMAC Racer unter die ersten zehn: 1 (Nejc Mihelic), 2 (Herfried Pucher), 9 (Hans-Jörg Roschen).
Im achtel Finale startete Markus Riegler und Roland Riegler. Roland konnte dieses dominieren und sich für das viertel Finale qualifizieren. Markus hatte leider Pech und versäumte den Aufstieg ins 4el Finale um nur 7 Sekunden.
Im viertel Finale startete neben Roland, Erich Krautberger und Harald Himler. Harald konnte dabei für das halb Finale qualifizieren.
Jetzt im halb Finale ging es um den Aufstieg ins Finale. Im ersten Halb Finale konnte sic h Herfried von Beginn an vom restlichen Feld absetzen und sich locker für das Finale qualifizieren. Franz Himler hatte leider Pech und schied wegen technischen Problemen aus. Im zweiten Halbfinale konnte sich Nejc für das Finale qualifizieren. Harald hat den Aufstieg knapp verpasst und belegte insgesamt den 12 Platz. Ich hatte zu Beginn Probleme mit dem Motor (Kerze kaputt) und konnte erst verspätet starten. Dann noch ein Defekt im vorderen Freilauf und das Rennen war für mich beendet.
Im Finale war der LAMAC noch mit zwei Fahrern vertreten (Herfried und Nejc). Herfried hatte leider sehr früh einen Defekt am 2-Gang und musste aufgeben, wodurch er das Finale mit dem neunten Platz beendete. Um den Sieg kam es zu einen spannenden Zweikampf zwischen Nejc und Manuel Gremlica, den letztlich Manuel für sich entscheiden konnte. Gewonnen hat Manuel Gremlica vor Nejc Mihelic und Michael Klausner.
In der Klasse 1:10 Sport wurde Manuela Himler dritte und ihre Schwester Sandra fünfte.
Ich möchte mich zuletzt beim Veranstalter (MORAC Graz) für das tolle und spannende Rennwochenende bedanken. Es war gut organisiert und durchgeplant.
cu, Hans-Jörg
Vereinsmeisterschaft 2009
Ergebnisse
1.VMS Lauf_2009.pdf | 186 KB | |
2.VMS Lauf_2009.pdf | 190 KB | |
3.VMS Lauf_2009.pdf | 195 KB | |
4.VMS Lauf_2009.pdf | 185 KB | |
Gesamtwertung Clubläufe 2009.pdf | 202 KB |
LAMAC 3er Clublauf 2009 (25 Jahre Jubiläums-GP)
Leider spielte das Wetter am Samstag nicht mit, wodurch das Rally-Game Rennen sowie das Elektro-Rennen abgesagt wurden. Von der Früh weg hat es stark geregnet. Zum Glück jedoch wurde es ab Mittag besser, und so konnte der Nachmittag für die Klasse 1:8 zum Trainieren verwendet werden.
Am Sonntag war das Wetter perfekt, somit stand einem tollen 1:8er Rennen nichts mehr im Wege. Nach den Vorläufen führte Herfried Pucher vor Mihelic Nejc und Hans-Jörg Roschen.
Nach den beiden Halb-Final Läufen wurde das Finale fixiert. Dieses war wie immer spannend. Leider wurde bei Franz Himler zuletzt der Transponder defekt, was ihm den 3en Platz kostete. Ich schied zu Beginn wegen Motor Defekt aus. Zuletzt konnte sich Pucher Herfried durchsetzten. Er gewann vor Mihelic Nejc und Harald Himler. Vierter wurde Markus Riegler und fünfter Wolfgang Luttenberger vom MORAC Graz. Die ersten fünf bekamen einen 25 Jahre LAMAC Jubiläums Pokal überreicht!
Zuletzt möchte ich mich bei allen Sponsoren und unseren Organisatoren recht herzlich bedanken, die dieses tolle Rennen ermöglicht haben!
LAMAC 2er Clublauf 2009
Gewonnen hat Hans-Jörg Roschen vor Roland Riegler und Harald Himler.
LAMAC 1er Clublauf 2009
Aufgrund der Teilnehmerzahl wurden zwei Halbfinale mit anschließendem Finale ausgetragen. Vier Fahrer waren nach den Vorläufen direkt für das Finale qualifiziert: Nejc Mihelic, Herfried Pucher, Hans-Jörg Roschen und Roland Riegler.
Den Halbfinallauf-A konnte Markus Riegler für sich entscheiden. Er gewann vor Harald Himler und Johannes Kaiser.
Den Halbfinallauf-B konnte Franz Himler vor Helmut Gollmann und Daniel Wiedl gewinnen.
Im Finale entwickelte sich ein spannender Zweikampf zwischen Nejc Mihelic und Herfried Pucher, welchen Nejc letztendlich knapp für sich entscheiden konnte.
Gewonnen hat Nejc Mihelic vor Herfried Pucher und Hans-Jörg Roschen.
Wie gewohnt hat Erich für das leibliche Wohl gesorgt! Vielen vielen Dank!
Bilder
WM Warm Up Lostallo
26.-38.06.2009: Warm-Up WM Lostallo
Bericht von Herfried Pucher:
Am Mittwoch in aller Herrgottsfrüh sind mein Dad und ich nach Lostallo aufgebrochen. Um 5Uhr hat's in Klagenfurt geschüttet, als gebe es kein Morgen, und es hat sich auch bis nach Venedig nichts daran geändert. Ab Mailand dann ist aber die Sonne gekommen, und wir hatten schönes Wetter. Um 11Uhr30 betraten wir das Rennareal von Lostallo, und siehe da, es hat uns nicht einmal so beeindruckt. Klar, alles eine spur größer als was wir gewohnt waren, aber nicht überdimensional.
Das Infield ist eigentlich teilweise sehr winkelig geraten, mit einer sehr sehr langen Geraden. Es waren noch nicht alle Starter vor Ort, daher hatten wir auch keine Platzprobleme in den Boxen.
Das erste mal ab auf die Piste - Auto nervös, Fahrer nervös (warum eigentlich?) und eine völlig neu Strecke - alles nicht sehr vielversprechende Zutaten. Aber wir hatten ja eine Menge Zeit. Wir verwendeten unser Standard Setup, und die ATS STM Räder.
Nach ein paar Tanks konnte ich schon recht ordentlich fahren - und ich kam mir gar nichtmal so langsam vor. Die digitale Zeiten Tafel lief von Anfang an mit, so konnte man super seine Runden verfolgen. 22,4 nach den ersten Tanks - die Spitze fuhr bereits 20,4 - na Weltklasse dachten wir uns, da gibs noch eine Menge zu tun.
Zwischenzeitlich habe ich auch Alberto Picco getroffen, der mich herzlich begrüßte und meinte (O-Ton Picco) : "Hi Erfried, nice to see you again - I have a couple of Engines for you!" Dann drückte er mir gleich mal einen Motor und 2 T-Shirts in die Hand - meine Laune besserte sich schlagartig!
Na, dann ging's los - alles aufzuzählen oder niederzuschreiben würde den Rahmen sprengen - ich werde einfach die High- und Lowlights wiedergeben.
Das Auto habe ich ungefähr 5x im Tag umgebaut und alles mögliche probiert - wir sind dann im Training am Donnerstag Abend auf eine Bestzeit von 21,0 gekommen bereits mit dem für die WM vorgeschriebenen ORION Treibstoff - die Spitze fuhr 20,2 zu dieser Zeit. (Pietsch und Pirana) Die Motoren waren absolut konkurrenzfähig, verglichen zu den anderen Picco. Ein Motor machte am Donnerstag Probleme, und beleidigte Brennraum und Kolben obwohl die Leistung gut war. Alberto nahm ihn gleich zurück und gab mir der Sicherheit halber einen anderen.
Wir waren nun einigermaßen gerüstet für die Vorläufe - 10min, und wir planten im Vergleich mit den Novarossi nur einen Tankstopp.
1. Vorlauf war o.k. 28 Runden und 14sec Überzeit.
2. Vorlauf war sehr gut, 28 Runden ich konnte 20,8 fahren und 7sec Überzeit - Alberto fuhr 29 Runden mit 10sec Überzeit und 20,5.
3. Vorlauf begann sehr gut für mich, leider auch zu regnen und die Sache wurde abgebrochen. Der Tag war somit gelaufen.
4. Vorlauf am Samstag Morgen nach dem Regen die erste Gruppe - Auto war gut - ich konnte den VL gewinnen mangels Grip nach dem Regen nicht verbessern 28 10:13 und 21.Rundenzeit.
5. Vorlauf probierten wir einen anderen Motor - leer gegangen.
6. Vorlauf guter Vorlauf aber zu langsam, es war auch schon ein wenig heiß 28 10:11 Rundenzeit 21,0.
Das hieß wieder einmal 1/8, weil ich 33 war (1,4sec fehlten) auf das heiß ersehnte Viertel. Gut - Auto gut vorbereitet, Heli war auch motiviert. Start, und ich konnte das Finale recht komfortabel mit einem Start/Ziel Sieg gewinnen, obwohl ich nicht unbedingt am letzten Drücker fuhr - 56 Runden
Dann Viertel - das war mein Finale. Startplatz 8 - Guter Start, nach den ersten 4 Kurven war ich schon auf 5, dann hab ich zwei von hinten abbekommen und ich war auf 9! Aber gut, alle am Stangerl, da konnte sich keiner Absetzen. Erster Tankstopp und ich war dank unserer 5min Strategie gut am Weg - leider 1 Runde Später Kerze aus, und das gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz hinten am Kurs - der Streckenposten war auch kein Sprinter - und so hat's gedauert. Damit wußte ich - das war's - aber ich dachte mir, ich will sehen, was noch möglich wäre. Raus auf die Piste und mit ein wenig Wut im Bauch noch mal ordentlich andrücken.
Und siehe da, das Ding ist wirklich gut gewesen. Ich konnte noch mal 20,8 fahren, und war wirklich schnell. Patrik Schäfer, der später im Finale 6ter wurde hatte den Lauf mit 56Runden gewonnen - so wie ich im 1/8. Schade, das Endergebnis spiegelt nicht das wahre Potential wieder. Auf alle Fälle sind wir top motiviert, und wir haben für die WM einiges vor.
In den Halbfinalen wurde dann Ielasi und Vanni wegen Untergewicht bzw. zu hohem Spoiler disqualifiziert. Das Final hat dann wie gesagt Picco for dem OS Fahrer Takaaki und Mark Green gewonnen. Collari hatte im Halb Motorprobleme, und hat's nicht geschafft.
Was viel auf:
Das hier Profis am Werk sind ist glaub ich überflüssig zu erwähnen. Die Novarossi sind auf alle Fälle schneller, dafür können wir mit dem Picco länger fahren.
Was uns abging?
Wir freuen uns auf jeden Fall riesig, wenn die Himlers im August dabei sind!
Mein besonderer Dank gilt meinem Pitstop Heli, der wirkliche tolle Arbeit gemacht hat!
Anbei ein paar Fotos mit den Eindrücken.
Man beachte bei Bild#16 die verschiedenen Brennräume im Sackerl!!!!!
Ich freu mich jedenfalls riesig auf die WM!
cu, Herfried
Mini Z
27 Februar 2009: LAMAC Mini Z Championchip
Bericht von Hans-Jörg Roschen:
Vorigen Freitag wurde der LAMAC interne MiniZ Championchip in Wolfsberg im Modellbau-Center Wolfsberg (www.modellbaucenter.at) ausgetragen.
Dieses Rennen war eine tolle Gelegenheit, den langen Winter zu überbrücken, endlich wieder Rennatmosphäre zu schnuppern und die eingerosteten Finger auf die kommende Sommersaison vorbereiten.
Als ich am Freitag angekommen bin, waren bereits einige Clubkollegen vor Ort. Erich hat schon alles hergerichtet und wir begannen uns umzuschauen. Die MiniZ Strecke ist sehr nett angelegt. Hier ein paar Details zur Strecke:
- Länge: 40m
- Breite: zwischen 80 und 110cm
- 350 Leds als Streckenbeleuchtung
- Originalgetreue Tribünen, Boxenstrasse, Hängebrücken
Es waren neun Starter vom LAMAC dabei. Als Zuschauer weitere drei bis vier. Zu Beginn versuchte jeder mal ein paar Runden zu drehen, um sich mit diesen Fahrzeugen sowie der Strecke etwas vertraut zu machen. Anschließend wurde mit den drei Vorläufen begonnen.
Nach den Vorläufen fuhr Michi, Martin, Helmut und Martin P. das kleine Finale um die Plätze sechs bis neun. Gewonnen hat das kleine Finale Michi Schaller. Er hat auch noch die schnellste Rennrunde (12.448) gesamt geschafft! Herzlichen Glückwunsch!
6. (1.) Schaller Michi 43 10:05.10
7. (2.) Sternath Martin 36 10:04.89
8. (3.) Pucher Helmut 33 10:17.16
9. (4.) Pucher Martin 23 10:17.35
Das große Finale wurde von Herfried, Andreas, Marco, Gerald und mir gefahren.
1. Roschen 43 10:12.85
2. Pucher Herfried 38 10:03.97
3. Unterholzer Andreas 37 10:03.22
4. Stückler Marco 34 10:03.22
5. Stückler Gerald 30 10:07.77
Gewonnen hat Hans-Jörg vor Herfried und Andreas. Das Rennen sowie die Atmosphäre waren wirklich toll! Ich hoffe dass wir so ein Hallen-Rennen noch öfters im Winter fahren werden. Vielen Dank an Erich Krautberger für die Organisation dieses tollen Events sowie Verfügungstellung der Autos samt Fernsteuerung.
cu, Hans-Jörg